Dauerbrenner "Minusstunden"
Veröffentlicht von Theo Kienzle in Arbeitsrecht · Dienstag 19 Aug 2014
Zum Dauerbrenner "Minusstunden" und dem von vielen PDLs verbreiteten Märchen, dass diese sowohl möglich seien und auf den Folgemonat übertragen werden können, habe ich einen kleinen Artikel verfasst. Da immer wieder "Beweise" gefordert werden, enthält der Aufsatz auch Hinweise auf die relevanten Vorschriften des BGB und Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts dazu. Dies vor allem weil mir schon berichtet wurde: "Der Kienzle hat doch keine Ahnung". Hat er doch!! Das war jetzt zugegebenermaßen etwas polemisch.
Link zum Aufsatz: Minusstunden
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Rezensionen
Tugrul Atay
Mittwoch 21 Nov 2018
Sehr geehrter Herr Kienzle,
Ich arbeite derzeit als Pflegedienstleitung in einem ambulanten Pflegedienst als Vollzeitkraft.
Mein Arbeitgeber möchte nicht das ich Bürostunden mache und selbst, als PDL Tour fahre. Desweiteren hat er eine 450 Euro Fachkraft eingestellt die im Monat 40 Stunden arbeitet und mir diese Stunden weg nimmt.
Somit ist "vorprogrammiert" das mir diese 40 Stunden plus den Bürostunden fehlne.
Ich habe meinen Arbeitgeber daraf aufmerksam gemacht und ihn gesagt das mir aus o.g. Gründen die Stunden fehlen. Jetzt habe ich dadurch im Monat Oktober 2018 ein Minus von 54 Stunden, die mein Arbeitgeber anrechnet.
Wenn sich die Situation nicht ändert würde dies bedeuten das ich Monat für Monat in Minus komme.
Ist dies rechtens?
Da habe ich micht an Ihr Manuskript erinnert, welches ich ihm vorlegen möchte. Dies wird ihm sicher nicht gefallen, jedoch werde ich auf mein Recht bestehen und werde ihm schriftlich hierüber berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr ehemaliger Schüler an der F+U Heidelberg
Atay
Ich arbeite derzeit als Pflegedienstleitung in einem ambulanten Pflegedienst als Vollzeitkraft.
Mein Arbeitgeber möchte nicht das ich Bürostunden mache und selbst, als PDL Tour fahre. Desweiteren hat er eine 450 Euro Fachkraft eingestellt die im Monat 40 Stunden arbeitet und mir diese Stunden weg nimmt.
Somit ist "vorprogrammiert" das mir diese 40 Stunden plus den Bürostunden fehlne.
Ich habe meinen Arbeitgeber daraf aufmerksam gemacht und ihn gesagt das mir aus o.g. Gründen die Stunden fehlen. Jetzt habe ich dadurch im Monat Oktober 2018 ein Minus von 54 Stunden, die mein Arbeitgeber anrechnet.
Wenn sich die Situation nicht ändert würde dies bedeuten das ich Monat für Monat in Minus komme.
Ist dies rechtens?
Da habe ich micht an Ihr Manuskript erinnert, welches ich ihm vorlegen möchte. Dies wird ihm sicher nicht gefallen, jedoch werde ich auf mein Recht bestehen und werde ihm schriftlich hierüber berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr ehemaliger Schüler an der F+U Heidelberg
Atay